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Der Staat kann nicht helfen! Aufwachen!



Wer immer noch hofft, er bekommt Geld vom Staat oder einen Kredit oder die Versicherung wird zahlen, der sollte endlich aufwachen! Bis auf ein paar Ausnahmen, die es vielleicht gar nicht nötig hätten, wird nicht viel passieren. Diese wenigen Ausnahmen kommen dann in die Medien. Danach ist Ruhe.


Es ist das Jahr 1983 und F.J. Strauss fädelte einen Milliardenkredit für die marode DDR ein. Da war ich noch jung, tanzte in Clubs und empfand die Nachricht mehr oder weniger uninteressant. Bis auf das Wort Milliarde. Unvorstellbar groß. Gigantisch. Als Kredit!

Da wurde nicht über den Bundeshaushalt oder andere Größen gesprochen. Es war ein Kredit! Wer konnte schon so einen Kredit aufnehmen und vor allem, wie zurückzahlen?


Wir schreiben das Jahr 2020 und längst ist das Wort Milliarde abgestumpft. Es fliegt uns täglich um die Ohren. Milliarden für alle. Über 100 Milliarden als Zuschuss für die Rentenkasse. Drei Rettungspakete über insgesamt 278 Milliarden für Griechenland. Nun, ganz aktuell, weitere 750 Milliarden für Anleihenkäufe der EZB. Das stumpft alles ab. Und es macht sich das Gefühl breit, der Staat hat unendlich Geld und es geht nie aus. Und niemand fragt, wo es herkommt.


Aber mal Tacheles. Kredite von der Bank? Vergessen Sie es, denn die Banken haften dafür. So steht es im Rettungspapier der Regierung. Geld ist bereitgestellt, aber wird nicht verteilt. Denn die Banken haben große Angst, dass es niemals wieder zurückgezahlt wird. Füllen Sie also Anträge aus ohne Ende, wenn die eigene Bonität nicht herausragend ist, kommt nichts. Ende.

AUFWACHEN!


Versicherungen? Weigern sich schon jetzt. Natürlich, denn sie wären pleite. Interessiert es einen, wie hoch die Rücklagen der Versicherungen sind? Ach, irgendwas mit Milliarden. Kein Problem. Hat jemand eine Ahnung, was der Schaden kostet? Kaum!

Hochwasser in Köln, 30 Kneipen laufen voll. Zahlt dann die Versicherung, denn landesweit sonst will niemand gerade Geld, sondern 99% der Versicherer zahlen weiter ein, 1% nimmt raus. Jetzt aber wollen alle was. Nehmen wir die 43.000 Hotelbetriebe und davon beansprucht jeder jetzt nur 20.000 Euro. Schon ein normaler Taschenrechner kann die Summe nicht mehr abbilden. Es übersteigt aber schon die Rücklagen jeder Versicherung. Allein durch die Hotellerie. Handwerk, Gastronomie, Einzelhandel und andere nicht eingerechnet. Rechne doch mal einer, bevor er nach Milliarden brüllt! Zahlungsunfähigkeit der Versicherungen droht damit. Und sind diese am Ende, ist es eure Lebensversicherung gleich mit.

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Der Einzelhandel verzeichnet 1 Milliarde Umsatzverlust täglich. Wer soll denn das über Monate ausgleichen? An gastronomischen Betrieben (ohne Beherbergung, Stand 2018) müsste die Zahl von über 179.000 versorgt werden. Niedrig gerechnet jeder mit nur 800,- Euro Umsatzverlust am Tag. Auch hier platzt der Taschenrechner. Rechnen Sie mal gerne nach.

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500 Milliarden will die Bundesregierung als Rettungsschirm bereitstellen. Neuverschuldung! Denn der Haushalt ist verplant und umfasst nur 362 Milliarden. Und diese 500 Milliarden sind ein Tropfen auf den heißen Stein und wäre nach Tagen, würden wirklich alle wirtschaftlichen Betriebe etwas bekommen, aufgebraucht.

Denn unser Bruttoinlandsprodukt ist durch politische Kredite nicht aufrechtzuerhalten. Leider kommen aber immer noch völlig abstruse Aussagen von Politikern, die derzeit vor der Kamera auch noch Statements abgeben. "Es kostet keinen Arbeitsplatz, der Staat sorgt für den Erhalt der Wirtschaft, wir strengen uns an, wir sind gut vorbereitet.."

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Sicherheit wird suggeriert. So wie Politiker auch sagten, Flüchtlinge nehmen niemanden etwas weg. Mag moralisch löblich sein, aber aktuell sind es um die 54 Milliarden. Das entspricht 15% des gesamten Haushaltes des Bundes. Was nicht für Verteidigung, Bildung, Gesundheit, Verkehr oder andere Ministerien ausgegeben werden kann. Und es ist die Hälfte dessen, was der Steuerzahler der Rente zugeben muss, weil die Rentenkasse längst leer ist und nicht reicht.

Das also alles immer nichts kostet, ist völliger Unsinn. Die Aufnahme der Flüchtlinge war eine humanitäre Geste, aber sie kostet eben doch viel Geld. Das alles aber wird gerne unter dem Tisch gelassen. Es soll keine Aussage gegen die Aufnahmen von Flüchtlingen sein, es soll aber verdeutlichen, was sich viele moralische Träumer wünschen. Wir können ja auch die Welt retten, alle Meere reinigen und das Klima abkühlen. Wenn wir nur wollen. Und niemand verschwendet einen Gedanken daran, was das alles kostet. Milliarden spielen ja keine Rolle mehr. Der Begriff ist so abnorm angenutzt, dass alles möglich erscheint. Wir haben den teuersten Strom in Europa, weil politisch auch die Energiewende völlig gegen den Baum gefahren wurde. Wir tun ja damit etwas Gutes, aber überlegt einer mal, was allein dort an Milliarden reingesteckt wurde?! Ohne auch nur auf einen Hauch auf Betriebswirtschaftlichkeit geachtet zu haben! Wir fühlen uns gut, träumen weiter und der Staat macht das schon...

AUFWACHEN!


Wacht endlich auf und nehmt sonst gerne einen Taschenrechner. Jeder, der einen Tag nach dem Staat ruft, verliert einen Tag Vorbereitung. Kurzarbeitergeld und andere soziale Dinge regeln, wenn diese auch nur temporär helfen und sicher nicht ewig gewährleistet werden können.

Um den Rest müssen sich jetzt alle selbst kümmern!


Es ist nicht annähernd so viel Geld da, wie es alle brauchen. Kaum jemand wird etwas erhalten.

Die Regierung hat die Begrenzung der Bewegungsfreiheit beschlossen, damit die medizinische Versorgung nicht kollabiert. Der Preis dafür sind zahlreiche Insolvenzen und eine Rezession, die folgen wird. Denn der Staat ist selbst hoch verschuldet und trägt die Haftung für Rettungspakete innerhalb der EU. Jede Neuverschuldung drückt noch mehr und muss irgendwann in Form von Steuern wieder abgegolten werden.


Wer die Augen öffnet, sieht wie sehr gespart wurde (Schwarze Null im Haushalt). Was dann den Ministerien blieb, reichte für ein paar Löcher. Die Bundeswehr? Marode. Straßen und Brücken? Marode. Schulen? Marode. Digitalisierung? Verpennt. Kommunen und Länder sind längst sehr verschuldet und der Bund kann auch nicht helfen. Der Staat ist selbst am Ende.


Vielleicht ist es aber auch die Chance, dass wieder durch Innovation, Forschung, Technik und vor allem Fleiß eine kleine Renaissance entsteht, wenn sich der Staat endlich herausnimmt.

Krisen können einen Aufbruch bewirken. Aber dazu benötigen wir eine Politik, die Anstrengung honoriert, die Wirtschaft nicht mit Spitzensteuersätzen und Bürokratie lähmt und vor allem Geld in Forschung & Technik investiert, als in die Versorgung von Bürgern. Denn der Bürger muss dann auch wieder Selbstverantwortung erlernen, auf eigenen Beinen stehen und bekommt dafür im Gegenzug seine Freiheit zurück.

AUFWACHEN!


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